Wenn das Leben sich verändert – gemeinsam weitergehen
Tobias hatte eine Hirnblutung – plötzlich war nichts mehr wie vorher.
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Unsere Mission
Diese Webseite ist ein Ort der Orientierung, Ermutigung und Verbindung für Menschen, deren Leben sich durch Krankheit, Pflege oder neurologische Herausforderungen verändert hat.
Unsere Mission ist es, Wissen zugänglich, Erfahrung teilbar und Hoffnung spürbar zu machen – jenseits von Diagnosen, durch echte Geschichten, fundierte Informationen und neue Wege der Unterstützung.
Wir glauben an das Wachstum durch harte Arbeit, an die Kraft der Neuroplastizität und an das Potenzial, das entsteht, wenn Familie, Therapie und Menschlichkeit zusammenwirken.
Eure Familie Dunn
Pflegende Angehörige, Lerntherapeutin und Betroffener
Blog
Our skilled dental team delivers compassionate, expert care using modern technology to ensure a comfortable experience and a confident, healthy smile.


Blog
Seit dem 28. August 2021 – dem Tag, an dem Tobias‘ Hirnblutung unser Leben von Grund auf verändert hat – begleiten wir unseren Weg schriftlich. Er hatte ein unerwartenes AVM eine Form Anyrisma.
Unser Blog funktiniert für uns als Notizbuch für Gedanken, Beobachtungen und kleine Fortschritte begann, ist heute ein Blog geworden: ehrlich, persönlich, manchmal schwer, oft hoffnungsvoll.
Wir schreiben über das, was wir erleben: Therapien, Erfolge, Erschöpfung, Begegnungen – aber auch über neue Perspektiven, alternative Wege, das Staunen über kleine Bewegungen und das Vertrauen in Heilung, das nicht über Nacht kommt.
Unsere Blogeinträge sind Spuren eines langen Weges.
Sie erzählen nicht nur Tobias’ Geschichte, sondern auch davon, wie eine Familie lernt, mit dem Unvorstellbaren zu leben – und trotzdem weiterzumachen.

Für Angehörige

Unsere Podcasts:
Zuhören, verstehen,
verbunden sein
Manchmal braucht es keine langen Texte, sondern einfach eine Stimme, die erzählt. Unsere Podcasts sind für alle, die unterwegs sind – im Alltag, in der Pflege, im Leben nach einer Krise.
In kurzen, ehrlichen Folgen sprechen wir über das, was uns bewegt:
über kleine Fortschritte, harte Tage, neue Therapien, Hoffnung, Rückschläge und die Kraft, trotzdem weiterzumachen. Für pflegende Angehörige, Betroffene, Fachkräfte – und alle, die das Menschliche hinter den Diagnosen suchen.
Du findest hier Erfahrungsberichte, Gedankenanstöße, Fachimpulse – und vielleicht das Gefühl, verstanden zu werden.
🎙️ Echt. Nah. Mutmachend.
Ein Podcast, der keine fertigen Antworten liefert, aber echte Geschichten erzählt.

🧠 Was ist Neurofeedback?
Neurofeedback ist eine besondere Trainingsmethode für das Gehirn. Dabei wird gemessen, wie dein Gehirn arbeitet – zum Beispiel, ob es gerade ruhig oder sehr aktiv ist. Das geschieht völlig schmerzfrei mit kleinen Sensoren am Kopf.
Während du z. B. einen Film anschaust oder ein Spiel spielst, bekommt dein Gehirn eine Rückmeldung („Feedback“) in Echtzeit:
Wenn dein Gehirn in einem gesunden, ausgeglichenen Zustand ist, läuft der Film klar und ruhig weiter. Wenn es zu unruhig oder unaufmerksam wird, wird das Bild z. B. dunkler oder stoppt kurz. So lernt dein Gehirn, sich besser selbst zu regulieren.
Mit der Zeit kann Neurofeedback dabei helfen, zum Beispiel:
-
die Konzentration zu verbessern
-
innere Unruhe zu verringern
-
den Schlaf zu stabilisieren
-
die Wahrnehmung und das Gefühl für den eigenen Körper zu stärken
Neurofeedback ist kein Wunder, aber ein Weg – besonders für Menschen mit neurologischen Herausforderungen. Es nutzt die Fähigkeit des Gehirns zur Veränderung, die man Neuroplastizität nennt.

Mut fassen – auf beiden Seiten
Mut fassen heißt nicht, keine Angst zu haben.
Mut heißt, trotzdem weiterzumachen – auch wenn der Weg ungewiss ist.
Für den Menschen, der betroffen ist, bedeutet Mut oft:
Aufstehen, auch wenn es gestern nicht geklappt hat.
Noch einmal versuchen zu sprechen, zu greifen, zu essen –
obwohl der Körper sich anders anfühlt, fremd, langsam.
Mut heißt: den Frust zulassen, aber nicht darin stehen bleiben.
Für den Menschen, der pflegt, bedeutet Mut:
da zu bleiben, auch wenn man müde ist.
Sich zu sorgen, aber dennoch zu vertrauen.
Zu helfen, ohne sich selbst zu verlieren.
Und immer wieder loszulassen, was man sich gewünscht hat –
um das zu sehen, was jetzt möglich ist.
Mut fassen ist kein einmaliger Moment.
Es ist etwas, das wir gemeinsam tun.
Oft still, manchmal mit Tränen,
aber immer mit dem Wissen: Wir sind noch hier.
Wir gehen weiter. Schritt für Schritt!